Informativer Austausch zwischen den Landesfeuerwehrverbänden
Rheinland-Pfalz und Brandenburg
im Hochwassergebiet

Seit über vier Wochen befindet sich das Ahrtal nach einer Hochwasserkatastrophe im Ausnahmezustand. Auch ein Kontingent der Feuerwehren mit Einsatzkräften aus dem gesamten Land Brandenburg war im Bereich des Ortes Rech und Umgebung sowie im Bereich des Ortes Ahrbrück. Dem Brandenburger Kontingent wurde ein eigener Einsatzabschnitt zugeteilt und dazu ein Einsatzstab im Ort Rech gebildet. Auch unser Vizepräsident Daniel Brose war seit 9. August vor Ort im Einsatzstab, in der Funktion als S4.

Am Samstag traf er sich zu einem kurzem informativen Austausch mit Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz. Thema war u.a. auch eine mögliche Unterstützung der betroffenen Feuerwehren und ihrer Mitglieder durch Brandenburger Feuerwehren in Form von Sach- und Geldspenden. In dem Gespräch erläuterte Frank Hachemer auch, wie schwer es in den ersten Tagen für viele Einsatzkräfte vor Ort gewesen sei. Sie halfen in Ihren Orten in der Gefahrenabwehr obwohl viele selbst betroffen waren, Häuser oder Angehörige durch die Flut verloren hatten. Zudem sind durch die nie dagewesene Flutwelle auch Feuerwehrhäuser mit Technik sowie Einsatzfahrzeuge weggespült worden.

Die Hilfe für die betroffenen Feuerwehren und Feuerwehrangehörigen wird zentral durch den Kreisfeuerwehrverband Ahrweiler e.V. koordiniert. Brandenburger Feuerwehren die durch Sach- und Geldspenden die Feuerwehren und Ihre Angehörigen unterstützen möchten, wenden sich bitte an den Kreisfeuerwehrverband Ahrweiler:

Kreisfeuerwehrverband Ahrweiler e.V.

Alexander-Von-Humboldt-Str. 10

53424 Remagen

Telefon: 026421522

E-Mail: info@kfv-ahrweiler.de

Frank Hachemer sicherte zu, dass die Hilfe da ankommen wird, wo sie gebraucht wird. Gleichzeitig richtete er an die Kameradinnen und Kameraden aus Brandenburg die besten Grüße des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz, verbunden mit einem großen Danke an die Helfer für die kameradschaftliche und solidarische Unterstützung bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe.