- Fachberater
Gefahrstofflagen - Fachberater
Einsatznachsorge - Fachberater
Notfallseelsorge - Fachberater
Recht - Fachberater
für polnische Zusammenarbeit
Fachberater Gefahrstofflagen
Zur Unterstützung bei Fragen rund um CBRN-Gefahren – also sowohl für den Abwehrenden als auch für den Vorbeugenden Brandschutz, ist der Fachberater Gefahrstofflagen Ihr Ansprechpartner. Der Fachberater steht allen öffentlichen Feuerwehren, den Werkfeuerwehren, örtlichen Aufgabenträgern, Landkreisen, Brandschutzdienststellen, Ordnungsbehörden, Rettungsdienst, Polizei, Zoll sowie anderen BOS-Behörden zur Verfügung.
Amtshilfe für Dienststellen außerhalb des Landes Brandenburg kann gern in Anspruch genommen werden.
Zu den Aufgaben des Fachberaters bei Einsätzen der Gefahrenabwehr gehören:
- telefonische Beratung bzw. Erstberatung
- sofortige Angaben zum Stoff und wichtigsten Gefahren in der Einsatzsituation
- erste Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und Einsatzabarbeitung
- Mess- und Nachweismöglichkeiten zur Lagebeurteilung
- Vorbereitungen für den weiteren Einsatz
- zu beschaffende Materialien/Chemikalien für großflächigen Nachweis/Dekontamination
in der Beratung vor Ort:
- umfangreiche Analysentätigkeit und Nachweise
- ganzheitliche Beratung bei der Einsatzdurchführung für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Gesundheits- und/oder Umweltamt, Katastrophenschutzbehörde, Ordnungsbehörde
- Beratung bei der Frage von Evakuierungen
- Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit
- Nachbereitung/Reinigung Einsatzstelle und Einsatzmittel sowie Nachuntersuchungen
- Abwehr von Schäden durch Brandgasen an Fahrzeugen und Technik
Beratungsinhalte sind neben laufenden Einsatzgeschehen auch Einsatzvor- und -nachbereitung, Übungsvorbereitung, Beschaffungen von Gefahrgut- und Messtechnik, Überprüfung und Optimierung von Prüfröhrchenbeständen.
Die Fachberatung im Einsatz erfolgt telefonisch oder vor Ort. Die Beratung bei längeren Einsatzlagen erfolgt als Einsatzbegleitung bis die Gefahrenlage abgearbeitet ist. Bei einem Einsatz vor Ort kann die Anfahrt mit Sondersignal erfolgen. Eine telefonische und funktechnische Erreichbarkeit ist gegeben.
Bei zeitnahem Bedarf kann der Fachberater sofort persönlich per Telefon oder über eine der Integrierten Leitstellen zum Einsatzort vor Ort angefordert werden. Nach Maßgabe seiner Möglichkeiten wird er der Anforderung nachkommen. Soweit gewünscht, kann der Fachberater in Alarmierungsabläufe der Alarm- und Ausrückeordnungen eingebunden werden. Die Beratung ist kostenlos. Reisekosten und Auslagen trägt die anfordernde Behörde.
Brandamtsrat Dipl.-Ing. Alexander Trenn
0172 9260112
03332 446754 (dienstlich)
Digitalfunk ISSI: 5648309
trenn@freenet.de
fa_gefahrstofflagen@lfv-bb.de
"Eine fundierte Fachberatung fördert einen guten, schnellen und vor allem sicheren Einsatzverlauf und gibt dem Einsatzleiter die Sicherheit, dass seine Entscheidungen gut begründet und richtig sind."
Der Abrollbehälter Gefahrstofftraining (AB-GT) der Feuerwehr Cottbus!
Gefahrstofflageneinsätze praxisnah simulieren und trainieren
Ein Übungsbetrieb des AB-GT auf dem Boden stehend ermöglicht die Simulation von Leckagen in einer Industrieanlage (Rohleitungssystem vorderer Bereich). Auf dem Wechsellader aufgesattelt können Leckagen an einem Gefahrstoff-Transportfahrzeug dargestellt werden.
Es können 11 verschiedene Öffnungen ("Leckagen") mit Wasser als Simulationsflüssigkeit angesteuert werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, eine Nebelmaschine anzuschließen. Damit ist eine realistische Darstellung von Dampfwolken möglich.
Der Abrollbehälter kann für Übungen ausgeliehen werden. Nach Absprache ist auch ein Transport zum Übungsort mit einem Wechsellader-Fahrzeug der Cottbusser Feuerwehr möglich. Weitere Details, Leihgebühren und freie Termine gibt es zu erfragen über das Team "Abwehrender Brand- und Gefahrenschutz" der BF Cottbus
Ansprechpartner ist der Leiter der BF Cottbus, Kamerad Jörg Specht, Tel.: 0355 / 632-0
Fachberater Einsatznachsorge
Auch Einsatzkräfte können mitunter an Grenzen des für sie Erträglichen gelangen. Gerade sie sind immer wieder in Beruf oder Ehrenamt mit Situationen konfrontiert, die besondere psychische Stabilität erfordern. Hohes Wissen und Können schützen hier sehr. Trotzdem bleibt die Gefahr, auch einmal an den Rand der eigenen Belastungsfähigkeit zu geraten, sei es durch einen schwerwiegenden Einsatz oder durch das Zusammenkommen mehrerer seelisch belastender Faktoren.
Auf Anforderung sorgen die etwa 40 Mitarbeitenden des landesweit arbeitenden Einsatznachsorge-Teams (ENT) durch Einzel- oder strukturierte Gruppengespräche für Entlastung und Neuorientierung.
Das Medienzentrum der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg hat einen Animationsfilm (Laufzeit ca. 5 Minuten) entwickelt, der mit einfachen Worten und Bildern erklärt, was auf Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes in schwierigen Einsatzlagen ein- und nachwirken kann und was bei der Entlastung hilft. Eine animierte Person namens Susan - namentlich in Anlehnung an die Mitgründerin des ENT Susanne Deimling - stellt Möglichkeiten der Selbstfürsorge und externe Hilfsangebote vor.
Der Film soll ausdrücklich eine breite Verteilung finden und kann für Schulungs- und Informationszwecke heruntergeladen werden (Quellenangabe: Einsatz-Nachsorge-Team Brandenburg).
Hier geht´s zum Film.
Psychosoziale Herausforderungen im Feuerwehrdienst
Zum Öffnen hier klicken oder auf das Bild.
Matthias Mehlhorn
Leiter Einsatz-Nachsorge-Team Brandenburg (ENT BB)
"Psychosoziale Notfallversorgung – Einsatzkräfte“ (PSNV- E)
Matthias Mehlhorn
Zentraldienst der Polizei Brandenburg (ZDPol)
Kaiser-Friedrich-Str. 143
14469 Potsdam
Haus 12, Raum 201
Tel: +49 331 283 2375
Mobil: +49 151 213 085 27
Weitere Informationen:
Fachberater Notfallseelsorge / Krisenintervention
Die Notfallseelsorge bietet Menschen in akuten Belastungs- und Krisensituationen psychosoziale Hilfe. Diese Hilfe geschieht in enger Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in den ersten Stunden nach dem belastenden Ereignis. Die Notfallseelsorge bietet diese Hilfe allen Menschen an, die seelische Unterstützung wünschen, unabhängig von konfessioneller Zugehörigkeit, Religion und Weltanschauung.
Die Alarmierung der Notfallseelsorge erfolgt im Bundesland Brandenburg über die Regionalleitstellen durch Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr.
Die Notfallseelsorge im Bundesland Brandenburg ist in regionalen Teams organisiert. Diese Teams sind Regieeinheiten der Unteren Katastrophenschutzbehörden der Landkreise bzw. kreisfreien Städte.
Die Arbeit der Notfallseelsorge erfolgt ehrenamtlich und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nach bundeseinheitlichem Standard aus- und fortgebildet.
Die Notfallseelsorge Brandenburg arbeitet mit der Notfallseelsorge Berlin eng zusammen und ist darüber hinaus durch die Konferenz der Evangelischen Notfallseelsorge bundesweit vernetzt.
Die Notfallseelsorge Brandenburg wird getragen von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-oberschlesische Lausitz und dem Ministerium für Inneres und Kommunales in Brandenburg.
Große Unterstützung erfährt die Notfallseelsorge Brandenburg durch die Johanniter Unfallhilfe.
Notfallseelsorge / Krisenintervention
Herr Pfr. Stefan Baier
Kantstraße 15a
14822 Brück
Tel.: 033844/75186
Email: AG.PSNV.BB@t-online.de
Weitere Informationen:
Fachberater Recht
Der "Fachberater Recht" ist der Ansprechpartner für die rechtlichen Belange der Verbandsarbeit.
Das Resort ist monemtan nicht besetzt.
N.N.
Fachberater für polnische Zusammenarbeit
Zu den Aufgaben des Fachberaters für polnische zusammenarbeit gehören:
- Vermittlung von Kontakten zu Partnerfeuerwehren in Polen
- Pflege der grenzübergreifenden Kameradschaften und Netzwerke
- Beratung bei der Organisation von Dienstreisen nach Polen
- Pflege des Deutsch-Polnischen Wörterbuchs für Feuerwehreinsatzkräfte
Sie kennen eine Kameradin oder einen Kameraden mit guten Kenntnissen der polnischen Sprache und mit Interesse an deutsch-polnischen Verbindungen im Feuerwehrwesen?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit der Geschäftsstelle auf. Der Landesfeuerwehrverband freut sich sehr über ehrenamtliche Unterstützung im Bereich der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Vielen Dank!