Verleihung Brandenburger Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber an Heinz Rudolph
Am 09.04.2021 hat Michael Stübgen, Minister des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, Heinz Rudolph auf eigenen Wunsch aus dem Amt des Landesbranddirektors offiziell entlassen. Hintergrund waren die umfangreich gestiegenen Aufgaben und die Weiterentwicklung der LSTE.
Seit 2015 übte Heinz Rudolph neben seiner Tätigkeit als Leiter der „Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg“ (LSTE), zusätzlich auch die Funktion als Landesbranddirektor aus.
Im Anschluss ernannte der Innenminister Michael Koch zum neuen Landesbranddirektor. Auch die Vizepräsidenten des Landdesfeuerwehrverbandes Brandenburg, Frank Kliem und Daniel Brose, durften bei der Amtsentlastung und Ernennung in kleiner coronagerechter Runde mit Minister Michael Stübgen und Staatssekretär Uwe Schüler im Tresckowsaal des Ministeriums dabei sein.
Der Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. nahm die Übergabe der Funktion des Landesbranddirektors im Ministerium des Innern zum Anlass, um Kamerad Heinz Rudolph, der sich insbesondere durch seine Ausübung in der Tätigkeit als Landesbranddirektor um das Feuerwehrwesen in Brandenburg sehr verdient gemacht hat, das Feuerwehr-Ehrenkeuz in Silber zu verleihen. Vizepräsident Frank Kliem überreicht Heinz Rudolph das Brandenburger Feuerwehrehrenkreuz in Silber.
Der Minister betonte in seiner Rede, dass man heute durch seine Art und sein Engagement bei Heinz Rudolph nicht von „dem Landesbranddirektor“ spricht, sondern von „unserem Landesbranddirektor“.
In einem anschließenden gemeinsamen Gespräch betonten die beiden Vizepräsidenten gegenüber dem Minister noch einmal die große Bitte, sich aufgrund der aktuellen pandemischen Situation, weiterhin für eine schnelle Impfung der Einsatzkräfte der Feuerwehren im Land einzusetzen. Die Mitglieder der Feuerwehren sind bei ihren Einsätzen oft auch mit Patienten in direktem Kontakt konfrontiert, können Mindestabstände während der Rettungsmaßnahmen nicht einhalten und sind damit einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt. Hier gilt es die Frauen und Männer der Feuerwehren besonders zu schützen und damit verbunden den Ausfall von Feuerwehreinheiten zu vermeiden.