FEUERWEHR in der Verantwortung
Am 19. Februar fand in Berlin ein Parlamentarischer Abend der Koordinierenden Träger im Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ statt. Unter dem Titel „Vereint in polarisierten Zeiten“ waren zahlreiche Vertreter sozialer Verbände gekommen, um mit politischen Entscheidungsträgern in einen Austausch zu treten. Organisiert wurde der Abend durch den AWO Bundesverband, die Deutsche Sportjugend, die Diakonie Deutschland, die Naturfreunde Deutschlands, die THW-Jugend und den DFV. Mit vor Ort waren auch die ehrenamtlichen Berater Daniel Krause und Stephan Liedtke sowie die Geschäftsführerin des LFV Brandenburg Carola Krahl und der hauptamtliche Mitarbeiter Martin Volkmann vom Team „Ohne Blaulicht“.
Gemeinsam mit weiteren Vertretern, der durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ geförderten Projekte, aus den Landesfeuerwehrverbände Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein bot die Veranstaltung den Rahmen, um mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser ins Gespräch zu kommen. Dabei betonte Frau Faeser die Bedeutung der Projekte für eine starke Demokratie und zur Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements. Vor diesem Hintergrund warb der DFV gemeinsam mit den Landesfeuerwehrverbänden in einem offenen Brief noch einmal für eine Unterstützung der Projekte. Aus Sicht der Verbände bedarf es einer entsprechenden Planungssicherheit, um engagierte und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten bzw. zu finden. Dies gelte insbesondere für den Förderzeitraum, welcher fünf Jahre nicht unterschreiten sollte.