„Ohne Löschwasser kann auch die beste
Feuerwehr nicht helfen“

Die Feuersozietät unterstützt den Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. mit Schwimmsaugern.

Die trockenen und heißen Sommer der letzten Jahre führten in Brandenburg zu vielen und zum Teil sehr großen Wald- und Flächenbränden und ließen mancherorts das Löschwasser knapp werden. Die Feuersozietät unterstützt die Kreisbrandmeister  in Brandenburg mit je zwei Schwimmsaugern.

„Ohne Löschwasser kann auch die beste Feuerwehr nicht helfen“, so Dr. Frederic Roßbeck, Vorstandsvorsitzender der Feuersozietät Berlin Brandenburg. „Als Versicherer der Region liegt uns viel daran, dass die Feuerwehren gut ausgerüstet sind, um Schäden an Gebäuden und Umwelt zu minimieren“.

Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser aus Gewässern pumpen, selbst wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig. Durch die Entnahme von der Wasseroberfläche, wird zudem der Gewässerboden geschont. Mit dem Schwimmsauger lässt sich bei Starkregen und Überschwemmungen Wasser bis auf einen sehr geringen Restwasserstand ansaugen und abpumpen.

Die ausreichende Löschwasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr eine Brandausbreitung zu verhindern. „Gerade bei Wald- und Flächenbränden, mit denen wir in Brandenburg oft zu kämpfen haben, arbeiten wir gegen die Zeit und das bei dürrebedingt sehr schwierigen, örtlichen Bedingungen. Mit den Schwimmsaugern haben unsere Feuerwehrkamerad*innen die Möglichkeit, trotz niedriger Wasserstände in flachen Gewässern, Löschwasser zu gewinnen und damit schnell handlungsfähig zu sein“, so Rolf Fünnig, Präsident des Landesfeuerwehrverbands Brandenburg.

Die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG unterstützt und fördert die Arbeit und Ausbildung der Feuerwehren im Land Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. bereits seit 30 Jahren. Dazu gehören die Bereiche der Brandschutzerziehung und -aufklärung sowie die materielle und finanzielle Unterstützung der Feuerwehren.

 

Text und Fotos: Feuersozietät